Montag, 24. Februar 2014

Btooom! (Anime)


Original-Titel: Btooom!
Nach dem Manga von Junya Inoue
Format: TV-Serie
Episoden: 12
Genre: Aktion, Thriller,
Produktionsjahr: 2012
Studio: Madhouse
Regie: Kotono Watanabe
Charakter-Design: Takahiro Kishida
Dt. Lizensierung: Kazé Anime
Erscheint auf Blu-Ray und DVD. (je 4 Volumes)
Themes:
Opening 2
Ending "Ao Sora" by May´n

Handlung:
Ryota Sakamoto belegt den 10 Platz in der Weltrangliste bei einem Online-Video-Game namens Btooom! In Btooom! ist er geschickt, Teamfähig, Überlebenskünstler und hat sogar eine Virtuelle Braut. In dieser Fiktiven Welt ist er ein Held!
In der Realität, ist er ein Looser. Er hat die Schule abgebrochen und ist seit zwei Jahren ohne Job. Er „träumt“ immer noch davon bei „Tyrannos“, dem Spielentwickler von Btooom! Eine Anstellung zu bekommen. Die Zeit schlägt er sich in Btooom! tot und geht darin voll und ganz auf. Er ist in seinem Element.
Das Spiel wird allerdings plötzlich Realität, als sich Ryota eines Tages mit einem Fallschirm am Rücken auf einem Baum im Dschungel wieder findet.
Er und unzählige weitere Personen wurden auserwählt um auf der Insel ums Nackte überleben zu kämpfen. Töten oder getötet werden steht an der Tagesordnung. Dazu erhält jeder „Mitspieler“ Bomben, sogenannte BIMs“ zur Verfügung gestellt. Dazu trägt jeder Teilnehmer einen Chip am Handrücken über den er andere Mitspieler orten und anvisieren kann.
Derjenige, der 8 Chips sammelt, wird von der Insel gerettet. Einen Chip kann man dem Träger erst abnehmen, wenn man ihn zuvor getötet hat.
Ein Spiel um Leben und Tot beginnt und schon bald zeigt sich wer Freund und Feind ist. Wem kann man in diesem Spiel vertrauen?


Meine persönliche Meinung:
Ich habe gestern Episode 12 gesehen und ja… wo bleibt der Rest?! 
Ich will eine Fortsetzung!
Ich muss zugeben, als ich damals erfuhr das der Manga auf dt. kommt, war ich skeptisch und von den Beschreibungen nicht so überzeugt. Episode 1, hat mich hingegen überzeugt den Anime zu schauen und mir auch den Manga zu kaufen.
Die Psyche eines Gamers wird realitätsnah zur Schau gestellt, genauso seine inneren Konflikte. Gepaart mit Aktion, Blut und Explosionen, sowie dem Drang zu überleben… dem „töten oder getötet werden“ Schema und den vielseitigen Charakteren, ist es eine wirklich interessante und unterhaltsame Mischung.
Auch ein Hauch Romantik kommt darin vor und das würde man nicht erwarten. Ryota hat eine Virtuelle Frau. Auf dem Handydisplay seiner blonden Mitstreiterin sieht er ein Cosplay-Foto auf dem sie einen Kampfanzug trägt und der Name „Himiko“ ist als Titel eingefügt. Zufall? Oder kämpft er mit seiner „Braut“ tatsächlich Seite an Seite, so wie er sich im Spiel immer gewünscht hat sie in der Realität zu treffen?
Es gab keine Folge in der ich mich langweilte. Jede einzelne Folge war viel zu schnell vorbei. Ein wenig störend, könnte man die Zensur empfinden. Ich finde sie genau passend um ein FSK 16 zu verdienen. Der Manga ist da weit „Detailgenauer“, worauf man um den Manga keinesfalls herumkommt wenn man den Anime schon mag.
Der Anime ist mit seinen 12 Folgen bei weitem nicht abgeschlossen. Die Chronologie der Handlungen sind im Manga und Anime ebenfalls unterschiedlich. Man kann also nicht genau sagen bis zu welchem Kapitel der Anime den Manga nun umsetzt.
Ich für meinen Teil, kaufe mir den Manga und hoffe auf eine Fortsetzung des Animes.

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